Welche Spuren die Klimakrise, die Pandemie und der Krieg in der Ukraine bei den jungen Menschen in Deutschland hinterlassen, zeigt die neue Trendstudie “Jugend in Deutschland” von Jugendforscher und Studienautor Simon Schnetzer und Jugend- und Bildungsforscher Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann.
Für die Studie wurden im März 1.021 14- bis 29-Jährige online zu den Themen Corona, Klima und Politik befragt. Insbesondere geht es um die Erholung nach dem Corona-Schock, die großen Sorgen der Jugend (Klima und Rente), ihre Bereitschaft zu Verzicht und Umweltschutz sowie um die konkreten politischen Einstellungen.
Die Studie zeigt auch, dass sich die Ängste der jungen Menschen verschoben haben. In der Vergangenheit war die Klimakrise die größte Sorge der Befragten - und auch jetzt gibt immer noch etwas mehr als die Hälfte an, sich davor zu fürchten. Eine Mehrheit von 70% fürchtet sich nun aber vor allem vor dem Krieg - und seinen (wirtschaftlichen) Folgen.
Weitere spannende Ergebnisse der Trendstudie findet ihr hier im Artikel auf ZEIT ONLINE.
Kommentare (0)